Nach meinem Umzug Ende April und dem Versuch, mich mit dem Leben auf einer Großbaustelle zu arrangieren, komme ich langsam bei mir und in meinem neuen Zuhause an. Nachdem ich zunächst befürchtete, die Handwerker hätten hier im Hause ihren Zweitwohnsitz sehe ich allmählich Licht am Ende des Tunnels. Das Haus wurde in monatelanger Arbeit saniert; über allem liegt noch der Feinstaub der Parkettschleifer und die Gerätschaften und das Material der Maler und Elektriker stehen beinahe überall im Weg. Doch es gibt auch Räume die bewohnbar und recht behaglich sind. Es fällt nicht leicht in einer neuen Umgebung alte, liebgewonnene Gewohnheiten zu pflegen zumal die äußeren Umstände dieses oft nicht zulassen aber es ist auch eine Chance Eingefahrenes abzulegen und Neues auszuprobieren. Das Bewährte, wie die abendliche Tasse Cappuccino, das Gespräch am Küchentisch oder das Bloggen schaffen vertraute, kraftspendende Rückzugsmöglichkeiten. In diesem Sinne freue ich mich, daß sowohl mein PC wie auch mein inneres Selbst wieder online sind !
Angelika