Nach etlichen Wochen lustlos müden Durchhängens habe ich mir einen Ruck gegeben, die Fenster weit geöffnet, die wärmende Frühlingssonne reingelassen (und mit ihr die ersten Fliegen ;-) und mich endlich daran gemacht den Abstell- raum aufzuräumen. Damit das geschehen konnte, mußte ich ihn ersteinmal leerräumen und schuf damit flüchtlingslagerähnliche Verhältnisse überall in der Wohnung. Etliches, was ich aus Kartons, Regalen und dem Schrank zutage förderte wanderte ohne Umwege in die Flohmarktkartons, Regale wurden umgeschoben, Vasen, Werkzeug, Schuhputzsachen sortiert, ein Vorhang für ein Regal genäht, Stoffe und andere Materialien umgepackt und am Ende der Aktion, als der Abstellraum endlich übersichtlich und aufgeräumt war, stand immer noch so viel auf dem Flur herum - und dort steht es auch noch denn ich weiß nicht wohin damit . . . ich habe den Verdacht, die Dinge wachsen nach oder vermehren sich heimlich in den Kartons, anders kann ich es mir nicht erklären.
Ich mach` mir jetzt ´ne Flasche Schöfferhofer Hefeweizen mit Grapefruit auf, setz mich ans offene Fenster in die Abendsonne und dann schau ich mal wie`s weitergeht . . . Prost !
Angelika