Donnerstag, 28. Februar 2013

GNTM




Ich gebe zu, ich habe mir die Sendung angeschaut und ich finde sie  nicht wirklich sehenswert   (wie so vieles andere was einem im TV zugemutet wird).  Es ist eher so, wie bei einem Unfall : ich will nicht hinschauen, kann aber mein Blick nicht abwenden.  Die Sendung  hat auch etwas von  "Spiel ohne Grenzen",  nur daß hier nicht Städteteams  um den Sieg ringen sondern jedes Mädchen für sich alleine kämpft.  Auch vorchristliche  Gladiatorenkämpfe oder die öffentlichen Hinrichtungen des Mittelalters kommen mir in den Sinn.

Und ich habe zugeschaut, ich habe den Mut der Mädchen bewundet sich öffentlich bloß (im wahrsten Sinne des Wortes) zu stellen und  sich der Kritik der Jury auszusetzen. Ich habe meine ganz persönliche Favoritin gefunden und werde nun Woche für Woche mit ihr hoffen, bangen und mich mit ihr freuen wenn es ihr gelingt mit den Anforderungen über sich hinaus zu wachsen.

Angelika 





Mittwoch, 27. Februar 2013

Stille Zeit am Meer



Ebbe  und der Strand so weit, wie ich ihn nie zuvor gesehen hatte. Die Wolkendecke löste sich in nichts auf und überließ der Sonne den blassblauen Himmel.   Der Wärme zugewandt stand ich am Saum des Meeres, lauschte . . .  Stille  -  intensive, alles durchdringende Stille, nicht das leiseste Schwappen einer Welle, das Wasser spiegelglatt, die Luft stand still. Nicht eine kreischende Möve, überhaupt kein Laut von irgendwem oder irgendwoher.  STILLE.  
Ich stand beinahe andächtig, wollte nicht die sein, die die Ruhe durchbricht. Es tat gut, einfach nur zu sein, zu spüren, zu lauschen, still zu werden, auch innerlichVor meinen Füßen eine geöffnete Muschel,  auch sie lauschte.  

Eine kleine Ewigkeit schien die Zeit still zu stehen bis sich aus der Ferne ein Frachter näherte und das Meer wieder in Bewegung setzte.

Angelika





Montag, 25. Februar 2013

Stein der Weisen



Auf einem Parkplatz an der Elbe schaute mich heute dieser Stein an.  Naja, er schaute nicht direkt, es schien, als grübelte er, zog er doch die Stirn in Falten und kniff die Augen konzentriert zusammen als wolle er selbst dem Rätsel der Alchemie auf die Spur kommen.   
Ich konnte meinen Blick nicht von ihm wenden und fragte mich, welche Verwandlung in mir selbst geschehen muß um Verspannungen und Verhärtungen aufzulösen und um ein entspanntes, erleuchtetes Bewußtsein  hervorzubringen. 
Es fiel mir nicht leicht einzugestehen, daß das harte Narbengewebe alter Verletzungen dringend einer Umwandlung bedurfte 

Es war nicht nötig diesen Felsbrocken mitzunehmen um in der heimischen Küche alchemistische Experimente durchzuführen aber ich behalte sein Sinnbild vor meinem inneren Auge um mich daran zu erinnern, daß nicht die Härte eines Steines sondern die verzeihende Kraft der Liebe der wirkungsvollste Katalysator ist.

Angelika


Sonntag, 24. Februar 2013

Spuren im Schnee



Ich bin keine großartige Fährtenleserin doch hier ist offensichtlich, daß früh am Sonntagmorgen schon mindestens zwei Geschöpfe unterwegs waren. Sie sind sich nicht begegnet, soviel steht fest, jedenfalls nicht die Gefiderten den Schnurrbärtigen !
Ihre Spuren verliefen sich und später war nichts mehr zu sehen aber einen Augenblick lang erhaschte ich durch sie einen Blick zurück auf das, was war  . . .

 Angelika



Freitag, 22. Februar 2013

Frühlingsgefühle



Heute bekam ich ein Stück Frühling geschenkt und er symbolisiert wunderbar duftend meine derzeitige Lebensphase :    Vorfreude, Aufbruch, Neubeginn . . .
Alles im Leben hat seine Zeit und ich spüre mit nie dagewesener Intensität, das die Zeit der Veränderung, des Abschiedes und auch des Neubeginnes gekommen ist. 
Und obwohl ich mich mit Vorfreude in neue Lebensbereiche aufmache, bin ich dankbar für alles, was mein Leben bisher ausgemacht hat. Dankbar für einen tollen Arbeitsplatz  und Kolleginnen die ein Stück des Weges mit mir gegangen sind und dankbar für die Freunde, die mir das Leben an die Seite gestellt hat

Mir, die ich gehe, fällt der Abschied  nicht so schwer, mich trägt die Vorfreude auf das Neue. Begleiten werden mich die guten Wünsche all jener, die bleiben und   -   ich bin ja nicht aus der Welt !

                      Angelika   





Donnerstag, 21. Februar 2013

ohne viel Worte ...



. . . einfach, weil er so schön war, noch einmal der  Strauß 
von gestern Abend  -  sonst nichts  -  
denn für heute ist alles gesagt und gedacht . . .

Angelika


Mittwoch, 20. Februar 2013

Tea for one



Es gibt Abende, an denen bin ich froh, wenn ich mir endlich die Decke über die Ohren ziehen kann und es gibt Abende, an denen ich zufrieden auf den vergangenen Tag zurückschaue. Heute war ein Tag der Kategorie : manchmal-werden-Wünsche-wahr;  an so einem Abend bin ich mir, mehr denn je bewußt, daß sich vieles im Leben auf wundersame Weise fügt
Nun werde ich mich entspannt zurücklehnen und bei einer Tasse Tee versuchen, mein Glück zu fassen . . .  

Angelika 




Dienstag, 19. Februar 2013

one apple a day ?



Es gibt wenige Situationen in denen ich mich wirklich hilflos fühle, eine davon ist, wenn ein mir nahestehender Menschen erkrankt und ich nicht wirklich etwas für ihn tun kann. Ich meine nicht die Erkrankungen bei denen einen Topf Hühnersuppe oder ein Korb Äpfel hilfreich wären. Ich meine Diagnosen, von denen sich jeder wünscht, er möge nie im Leben mit ihnen konfrontiert werden.
Der Weg, den der Erkrankte vor sich hat, gleicht einem Marathon : mitfühlende Menschen säumen zwar seinen Weg, feuern ihn an und reichen ihm etwas zu trinken aber laufen, laufen muß er die Strecke ganz alleine . . .  


Angelika


Montag, 18. Februar 2013

Kleiderfrage



Wenn ich vor dem gefüllten Kleiderschrank stehe, lange meinen Blick über die behängten Bügel schweifen lasse, am Ende resigniert feststelle, ich habe nichts anzuziehen, dann meine ich eigentlich
ich habe für den aktuellen Anlaß, zur gegenwärtigen Tages- bzw. Jahreszeit, in der augenblicklichen emotionalen Verfassung, bei derzeitigem  Körpergewicht und jetziger Haarfarbe nicht ein Kleidungsstück, in welchem ich mich momentan außer Haus wohl fühlen würde !  
Nicht unbedeutend ist auch die Erwägung, ob dieses oder jenes in Frage kommende Kleidungsstück schon einmal zu selbigem Anlaß getragen wurde, welches unweigerlich ein weiteres  k.o.- Kriterium wäre.
Ich habe für den Notfall ein : das-paßt-immer-und-zu-allen-Lebenslagen-Kleid. Es ist, wie könnte es anders sein, schwarz und wird stimmungsspezifisch farblich akzentuiert. Ich trage es oft und gerne, ich fühle mich darin sehr wohl und immer passend gekleidet.
Ich frage mich gerade, warum in aller Welt ist mein Kleiderschrank so voll ?  Morgen kaufe ich große Müllsäcke . . . 

Angelika 


 

Sonntag, 17. Februar 2013

Sehnsucht nach dem Frühling



Sobald der Winter sein weißes  Gewand abgelegt hat sehne ich mich nach dem Frühling, doch wenn der eine scheinbar gegangen bedeutet es nicht, daß der andere umgehend zur Stelle ist. Wie so oft im Leben gibt es diese Zwischenzeit die mir umso länger erscheint je sehnlicher ich etwas erwarte.  
Doch an Tagen wie diesen, die grau und nebelverhangen auf das  Gemüt drücken, keimen Hoffnungsträger unter dem Laub des vergangenen Jahres.  Ich wollte Winterlinge ausgraben um sie einem lieben Menschen als Frühlingsboten mitzubringen, dabei sti die Schaufel auf  hartgefrorenen Boden.  Mir wurde bewußt, wie sehr es doch noch Winter ist, obwohl  -  ein bittersüßer Hauch  von Vorfrühling liegt über dem Land : die Bauern bringen Gülle aus . . . 

Ich wünsche Dir helle Tage voller Zuversicht,  Angelika


Freitag, 15. Februar 2013

Happiness


Ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Vieles ist geschehen und zeitweise schlugen die Wellen hoch, sehr hoch  . . . 
Doch am Ende dieses Tages kann ich die Arme ausbreiten und den Tag so annehmen wie er war : ereignisreich und voller Emotionen, Gefühle die mich etwas über mich selbst und über andere gelehrt haben und über Freundschaft und Liebe und über das Glück des Verzeihens.

                                                  Angelika




Donnerstag, 14. Februar 2013

Happy Valentine



Ob Floristen oder Pralinenfabrikanten, laßt ihn erfunden haben wer will, ich mag den Valentinstag ob nun verliebt oder nicht . . . 

Angelika


   

Mittwoch, 13. Februar 2013

Manchmal . . .


. . . manchmal fällt es mir schwer, meine Gedanken und Gefühle zu formulieren, besonders dann, wenn es zu Herzen gehende Empfindungen sind von denen ich annehme, daß niemand außer mir sie nachvollziehen kann. Manchmal scheint es keine Worte zu geben oder sie sind zu gering für das, was ich empfinde. Manchmal bin ich überwältigt, weil mir jemand, völlig unverhofft, sein Herz in die Hände legt und ich spüre, es schlägt für mich. Manchmal tut es mir leid, daß Entscheidungen, die ich für mich treffe, andere traurig stimmen - manchmal.

Doch auch ich will gehen wohin mein Herz mich trägt und immer, immer wieder spüre ich die Zuversicht die allein dieser Entscheidung entspringt. Und es gibt keinen Zweifel, auch nicht manchmal, denn ich spüre, ich bin auf meinem Weg - immer !

Angelika 

Dienstag, 12. Februar 2013

Alte Schachtel


Heute fand ich beim Kramen diese alte Schachtel,  sie wurde mir vor Jahren von einer alten Dame vermacht, die früher in Heimarbeit nähte um ihre Familie zu ernähren. Der Inhalt läßt jedes Schneiderherz höher schlagen: ungezählte kleine Pappspulen feinster Nähseide in allen erdenklichen Farben - ein wahres Schatzkästchen. 
Die Schachtel und ich mögen etwa gleich alt sein; ich gebe zu, sie hat sich besser gehalten doch sie hat auch sicher nicht so viel erlebt . . .  

Angelika 
 

Montag, 11. Februar 2013

Das Prinzip des Chaos


Noch nie kam jemand unverhofft zu Besuch nachdem ich eine mehrstündige Hausputzaktion bewältigt habe. Aber ich kann schon mal die Kaffeemaschine anstellen, wenn sich nach einigen Tagen der Unordnung alles zu einem Chaos verdichtet !
Dann, und nur dann, stellen sich all jene ein, denen ich nur zu gerne einen ordentlichen Haushalt präsentieren würde denn im Grunde meines Herzens bin ich ordnungsliebend  -  allerdings mit einem Hang zum Sammeln und Aufbewahren.  Aber ich arbeite daran, obwohl ich doch viel lieber unverhofft netten Besuch empfange :-)

Die Basis jeder gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb (Kurt Tucholsky),  
 Angelika

Sonntag, 10. Februar 2013

Seelenruhe


Ich mag den Sonntag.  
Er ist der Tag zwischen der vergangenen und der neuen Woche.  
Der Tag zum Innehalten. Zwischenzeit. 
Zeit zum Atemholen. Zeit zum Nachsinnen und Vorausschauen. 
Am liebsten verbringe ich ihn Zuhause, nur ich und der Tag. 
Ich lasse mich treiben, tue, was mir vor die Hände kommt, doch Lärm darf es nicht machen. Ich lausche in mich hinein, lasse Gedanken kommen und gehen.
Ich bin bei mir Manchmal nicht den ganzen Sonntag dann aber wenigstes am Sonntagabend . . . 
 
Ich wünsche Dir einen schönen Abend und eine gute neue Woche,  Angelika 

Samstag, 9. Februar 2013

Das Leben der anderen


Seit ich mein eigenen Blog schreibe, schaue ich kaum noch bei anderen Bloggern vorbei. Bevor ich den Focus auf mein eigenes Leben, meine eigenen Geschichten und Gedanken richtete, habe ich viel Zeit damit verbracht, durch das weltweite Netz am Leben anderer teilzuhaben.  
Viele Stunden war ich gefesselt und fasziniert von dem, wie andere Menschen, vorzugsweise kreative Frauen, ihr Leben, ihren Alltag gestalteten. Mitunter habe ich mich inspirieren lassen manchmal sprang auch ein kreativer Impuls auf mich über aber allzu oft machte ich den Fehler, mich mit ihnen zu vergleichen. Mir schien, als sei das Leben der anderen interessanter, vielfältiger, intensiver, ideenreicher, schöner oder romantischer und dabei war mir nichts von dem, was sie schrieben oder auf den Foto`s  zur Schau stellten, wirklich fremd. 
Nun, indem ich mein eigenes virtuelles Tagebuch gestalte, entdecke ich die Vielfalt und die Schönheit meines Alltags. Sie war immer da, ich habe sie nur nicht wahrzunehmen, nicht einzufangen vermocht. 

Heute weiß ich : selber bloggen macht nicht nur Spaß, es bereichert ungemein !  Angelika

 

Freitag, 8. Februar 2013

Nicht vergessen :



Es fing alles ganz harmlos an mit einem Einkaufszettel in arabischer Schrift der in meinem Einkaufswagen lag, achtlos vom Vorgänger zurück gelassen. Seither gelingt es mir nicht, sie unbeachtet liegen zu lassen in Einkaufskörben - oder wagen, auf dem Boden vor den Kassen, auf Parkplätzen, zwischen den Regalen, in Papierkörben (nur wenn sie ganz obenauf liegen). Alles, was so aussieht als könnte es ein Objekt meiner Sammelleidenschaft sein, wird aufgehoben.  Manchmal ist es auch nur ein Kassenbon oder ein Parkschein doch immer wieder ist mir das Sammlerglück hold.   Sind die bunten Zettel, zurechtgerissene Stücke Pappe oder Papier   auch manchmal naß vom Regen oder zerknüllt oder beinahe zerrissen, getrocknet und vorsichtig glattgestrichen findet jeder Fetzen einen Platz in meiner Sammlung.
Ich kann mit Fug und Recht von eine Sammlung sprechen denn fast alle meiner ca. 600 Einkaufzettel habe ich in den vergangenen Jahren eigenhändig aufge-sammelt. Es ist interessant zu sehen, was die Menschen sich notiert haben, manchmal kann ich anhand der Artikel vermuten ob eine Pizza oder ein Kuchen gebacken werden sollte oder ob eine Party oder ein Grillfest anstand.
Und wenn ich einmal nicht weiß, was ich einkaufen soll, dann ziehe ich einfach einen Einkaufzettel aus der Sammlung und schon geht`s los zum Einholen   :-)




 Angelika


April 2015:  mittlerweile habe ich weit über 700 Einkaufszettel
 zusammengetragen und ein Ende dieses Sammelticks ist nicht in Sicht ;-)




Donnerstag, 7. Februar 2013

Glücksmomente



Wie die Perlen einer Kette reihten sich heute kleine und größere Glücksmomente aneinander, jeder einzelne so kostbar wie der andere. Aber anders als meine Perlenkette lege ich diese Gefühle am Abend nicht einfach ab sondern nehme sie mit in die Nacht dankbar für alles Gute und Schöne, glücklich über jede Geste der Liebe und der Freundschaft, zufrieden über den Stand der Dinge und angenehm entspannt weil mich keine Schmerzen plagen.

Das alles und noch viel mehr wünsche ich auch Dir Angelika 

 
  

Mittwoch, 6. Februar 2013

Weggefährten



Obwohl es mir zur liebgewonnenen Gewohnheit geworden ist mich allabendlich mit einem Becher Kaffee an den PC zu setzen, ein schönes Foto auszusuchen und meine Gedanken in die Weite des weltweiten Web`s zu senden, gibt es Abende wie diesen, an dem ich mich von einem lieben Menschen gerne davon abhalten lasse . . .  


In diesem Sinne bis ganz bald, Angelika

 

Dienstag, 5. Februar 2013

Bei Schach werde ich schwach


Und ich habe es wieder getan  -  obwohl ich mir schon beim letzten Mal vorgenommen hatte : es kommt mir kein weiteres Schachspiel in´s Haus . . . 
Beim Trödelhändler  entdeckte ich den Holzkasten mit einer faltbaren, hölzernen Spielfläche, unbespielten Schachfiguren sowie Damesteinen. Ich habe keine Sekunde gezögert  kam der Kauf doch  einer Rettungsaktion gleich denn das Kästchen lag achtlos in einer Gerümmpelecke. Der pfiffige Händler tat, als wollte ich ihm seines kostbarsten Schatzes berauben; er wog es hin und her, betrachtete es mit Kennermiene, ich befürchtete schon, er würde es als unverkäuflich deklarieren. Am Ende wollte er mehr Geld als ich zu geben bereit war, meinte, er müsse schließlich seine Miete bezahlen. Ich versuchte meinerseits auf diese Tour den Preis zu machen und warf ein, ich müsse mit meinem Haushaltsgeld noch den ganzen Monat eine siebenköpfige Familie ernähren
Ich bekam den Zuschlag  -  das letzte Mal  -  versprochen  :-)

Deine Angelika


Montag, 4. Februar 2013

Ritterstern


Ich habe kein so gutes Händchen bei der Hege und Pflege von Zimmerpflanzen doch diese hat sich durch mich nicht davon abbringen lassen in ihrer ganzen Pracht zu erblühen. Unaufhaltsam strebte die Knospe  in die Höhe, nach und nach entfalteten sich Blüte für Blüte für Blüte, jede einzelne von beeindruckender  Größe. Die Mittagssonne tat ihr übriges - so viel subtropisches Flair hatte meine gute Stube noch nicht erlebt !

Wunder gibt es immer wieder . . .  
Angelika





Sonntag, 3. Februar 2013

Lazy Sunday


Von den Katzen kann ich lernen einfach nur zu sein. Wann immer ich das Gefühl habe, ich schaffe nichts von alle dem, was ich mir vorgenommen habe dann lehren mich die Katzen: es gibt wichtigere Dinge im Leben  und  -  alles zu seiner Zeit
Heute zum Beispiel, was hatte ich mir alles zu tun und zu erledigen vorgenommen; ich erspare Dir eine detaillierte Aufzählung, Du wirst Deine eigene Liste haben.
Doch am Ende dieses unwiederbringlich gelebten Tages will ich nicht auf das schauen, was mir nicht gelungen ist sondern darauf, was sich gut und richtig angefühlt hatausschlafen, den Sonntagsfrieden wahrnehmen und genießen, den Wolken nachschauen, die Nase in ein neues Buch stecken und tief einatmen, lesen, mit der Freundin Cappo trinken, lauschen, wie der Regen auf das Dachfenster prasselt, schreiben . . . 

Ich glaube, meine Lehrmeister hätten nun gerne etwas zu futtern,
  Angelika